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Unsere Weingärten


Wenn es um seine Weingärten geht,
lässt Heinrich Hartl sich gerne Zeit. Zeit für die Böden, damit sie den jungen, zu pflanzenden Weinstöcken die ideale Basis bieten. Speziell ausgesäte Begrünungspflanzen bekommen die Zeit, die sie benötigen, um all ihre positiven Einflüsse zu entfalten und die nötige Energie in die Erde zu bringen.

Zeit, um sich Gedanken zu machen. Heinrich Hartl weiß, dass seine Entscheidungen langfristige sind. 50 bis 80 Jahre und länger lebt der Rebstock in seiner Lage, deren Bedingungen er optimal nützen soll. Seine Auswahl will wohlüberlegt sein.

Nützlingsschondender Pflanzenschutz, exakte Laubarbeit und strenge Ertragsregulierung sind für den Winzer die logische Konsequenz im Streben nach höchster Qualität. Die Beikräuter der vielfältigen Begrünungspflanzen werden von Zeit zu Zeit entfernt, um die Wasserkonkurrenz gegenüber den Rebstöcken gering zu halten. Die Lese erfolgt von Hand, so ist eine erste Selektion der Trauben direkt im Weingarten möglich. In mehreren Erntedurchgängen werden die Trauben zum jeweils optimalen Reifezeitpunkt gelesen. Heinrich Hartl weiß, dass das Ökosystem Weingarten die wichtigste Basis für sein Schaffen ist.